Förderung einer christlichen Schulkultur

In wenigen Jahren wird das derzeit noch in Heilbad Heiligenstadt beheimatete Gymnasium „Bergschule St. Elisabeth“ als „Katholisches Schulzentrum St. Elisabeth“ in der Stadt Leinefelde-Worbis seinen Betrieb aufnehmen, mit über 1.000 Schülerinnen und Schülern und rund 100 Lehrkräften. Zusätzlich wird das dreizügige Gymnasium um eine zweizügige Regelschule ergänzt und damit zu einer modernen Verbundschule weiterentwickelt. Der örtliche Neuanfang soll genutzt werden, um das Schulprofil einem „Relaunch“ zu unterziehen und mit einem modernen, katholischen Schulprofil in die Zukunft zu starten. Das Zentrum für Ignatianische Pädagogik (ZIP) aus Ludwigshafen wurde für die Begleitung des Übergangs und der Profil- und Personalentwicklung für den neuen Standort gewonnen. Diese Einrichtung des Jesuiten-Ordens steht in der Bildungstradition des heiligen Ignatius von Loyola (1491-1556), dessen Spiritualität mittlerweile seit über 450 Jahren Menschen in aller Welt Orientierung für einen gelingenden und erfüllenden Lebensweg gibt. Für den Gründer des Jesuitenordens war es selbstverständlich, dass jeder Suchende sich frei und ohne Ideologie die zu ihm passende Übung auswählt. Jeder Mensch kann und muss seinen eigenen Weg finden, um zu einer Persönlichkeit heranreifen zu können. Diese Grundüberzeugung leitet den Profilbildungsprozess des neuen Schulstandortes in der Leinefelder Südstadt.

Der Profilbildungsprozess hat im Jahr 2022 begonnen und wird zunächst bis 2024 dauern.

Die Katholische Schulstiftung fördert diese Maßnahme mit insgesamt 22.500 Euro.